Deutsch zu sein ist speziell.
Deutsch ist man nicht einfach so,
wie man schwedisch oder portugiesisch ist, oder polnisch.
Die deutsche kollektive Identität ist viel gebrochener als die meisten anderen:
Schließlich waren wir Deutschen die monströsesten Übeltäter des 20. Jahrhunderts,
und als Folge dessen gab es viele Jahrzehnte lang gar keine gesamtdeutsche Identität.
Das hat, wo auch immer man aufgewachsen ist in dem,
was jetzt wieder ‚Deutschland‘ heißt, in jeder Familie und in jedem einzelnen Leben
tiefe Spuren hinterlassen, die uns geprägt haben
und die auch noch die prägen werden, die nach uns kommen.
Wir bitten Menschen aus drei Generationen, aus Ost und West,
ihre Geschichte vom Deutschsein mit uns zu teilen,
und wie das die eigene persönliche Entwicklung geprägt hat.
Und auch ihre Gedanken dazu, welchen Beitrag die deutsche Kultur vor diesem Hintergrund
jetzt und in naher Zukunft in Europa und der Welt leisten kann/darf/sollte.
Die ‚Geschichten vom Deutschsein‘ lassen sich auch als Interviews durchführen.
Wir suchen ständig Menschen, die Lust haben,
bei dieser Aktion mitzumachen und selbst Interviews zu führen.
Nehmt Kontakt zu uns auf, wir helfen!
Oder ladet einfach die Interview-Formulare herunter und legt los!
Wir posten dann eure Geschichten und Erkenntnisse hier und in den sozialen Medien.