Politisch handeln

Dein Einsatz für die Erde und ihre Wesen


Interessantes Interview zu Ökofeminismus

..."Das Wort "écofeminism" erfand in den Siebzigerjahren die 2005 verstorbene französische Frauenrechtlerin Françoise d’Eaubonne. Für Ökofeministinnen hängen Ökokrise und Unterdrückung der Frau zusammen. Eine willkürlich geschaffene Hierarchie sei die Ursache für beides. "Weil sich der Mensch und insbesondere der Mann als überlegen empfindet, nutzt er wahlweise die Umwelt, die Tiere oder auch die Frauen aus", so sagt es Émilie Hache."...

... "Die Aktivistin will, dass die Menschen eine neue Verbindung zur Natur finden – denn wer sich als Teil seiner Umwelt sehe, zerstöre sie nicht. "Wir wollen diesen simplen Dualismus auflösen: Die künstliche Unterscheidung zwischen Natur und Kultur, zwischen Frau und Mann, zwischen Menschen und der Erde.""...


How green trolling fights greenwash

"We know that Shell understood the dangers of climate change 25 years ago and chose not to act on that understanding. We know that BP deliberately encouraged the idea of personal carbon footprints as a way of deflecting attention away from more systemic solutions. So it is no secret that these companies have intended to manipulate public opinion in the past, and they pay large sums to advertising and PR companies to keep doing it today. The least we can do is call that out on the internet"

 

Shell posted on Twitter: “What are you willing to change to help reduce emissions?” Acting politically:

"As climate scientist Katherine Hayhoe replied to Shell, their poll is a deflection. “What am I willing to do? Hold you accountable for 2% of cumulative global GHG emissions, equivalent to those of my entire home country of Canada. When you have a concrete plan to address that, I’d be happy to chat about what I’m doing to reduce my personal emissions.”"


Lobbys verhindern nachhaltige Maßnahmen

"When the city of Austin drafted a plan to shift away from fossil fuels, the local gas company was fast on the scene to try to scale back the ambition of the effort.

Like many cities across the US, the rapidly expanding and gentrifying Texas city is looking to shrink its climate footprint. So its initial plan was to virtually eliminate gas use in new buildings by 2030 and existing ones by 2040. Homes and businesses would have to run on electricity and stop using gas for heat, hot water and stoves."

 

Great plan so far. Look what happened...


Climate Emergency: Feedback Loops

Die Emissionen fossiler Brennstoffe durch menschliche Aktivitäten erhöhen die Temperatur der Erde - und noch etwas anderes ist am Werk. Die Erwärmung hat die Rückkopplungsschleifen der Natur in Gang gesetzt, die die Temperaturen noch weiter erhöhen. Die dringende Frage lautet: Nähern wir uns einem point of no return, der zu einer unbewohnbaren Erde führt, oder haben wir die Vision und den Willen, sie zu verlangsamen, anzuhalten und umzukehren?


Fridays for Future

Eine Bewegung der Kinder und Jugend:

 

"Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation – die Bewältigung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts. Wir fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird."

 

Sie fragen sich mit Recht, warum sie auf eine Zukunft bauen sollen, die bald nicht mehr lebenswert ist. Über 27.000 Wissenschaftler*innen stehen hinter ihnen. Mittlerweile gibt es auch weitere Gruppen: Scientists for Futur, Sport for Future, Architects for Future, Oma for Future oder Together for Future. Ich bin sicher, du kannst dich einer der Gruppen zuordnen ;)


Der Klimawandel ist ein globaler Notfall

Die größte Meinungsumfrage zum Klimawandel hat ergeben, dass zwei Drittel der Befragten dies für einen „globalen Notfall“ halten. Die Umfrage zeigt, dass Menschen auf der ganzen Welt Klimaschutzmaßnahmen unterstützen, und gibt Politikern ein klares Mandat, die wichtigsten erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, so die UN-Organisation, die die Umfrage durchgeführt hat. Das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) befragte 1,2 Millionen Menschen in 50 Ländern, von denen viele jung waren. Während jüngere Menschen die größte Besorgnis zeigten: 69% der 14- bis 18-Jährigen gaben an, dass ein Klimanotfall vorliegt, stimmten 58% der über 60-Jährigen zu, was darauf hindeutet, dass es keine große Kluft zwischen den Generationen gibt. Selbst wenn Klimaschutzmaßnahmen im eigenen Land erhebliche Veränderungen erforderten, unterstützten die Mehrheiten die Maßnahmen. In Ländern, in denen fossile Brennstoffe eine Hauptemissionsquelle darstellen, haben die Menschen erneuerbare Energien nachdrücklich unterstützt, darunter die USA (65% dafür), Australien (76%) und Russland (51%).

Globale Klimaumfrage der Vereinten Nationen:

 

"Die Stimme der Menschen ist klar - sie wollen Maßnahmen."


Desperate for hope

Greta Thunberg redet den Politikern und Wirtschaftsentscheidern des Weltwirtschaftsforums, das im Jahr 2021 nicht in Davos, sondern ausschließlich digital stattfindet, eindringlich ins Gewissen.

 

“... And now – more than ever – we are desperate for hope. But what is hope?... For me hope is the feeling that keeps you going even though all odds may be against you. … for me hope is telling it how it is no matter how difficult or unconfortable it may be...”


Klimawette

Wir wetten, dass wir bis zur nächsten Weltklimakonferenz

im November in Glasgow mindestens eine Million Menschen gewinnen, die globale Verantwortung für besseren Klimaschutz nicht nur fordern, sondern glaubhaft und solidarisch mit dem eigenen Tun verbinden.

 

 

Aber reicht das schon? Natürlich nicht! Es müssen sich viele Menschen beteiligen. Deshalb die Wette: wir finden bis zum nächsten November 1 Million Mitmacher:innen. Das geht nur durch WEITERSAGEN: Wenn Du in einer Woche zwei Menschen überzeugst, die wiederum jeweils zwei überzeugen usw., können wir in 20 Wochen schon eine Million Menschen erreichen!

Diese Verantwortung gliedert sich in zwei Bereiche:

  1. Mit einer Spende für die Einsparung einer Tonne CO2 in Höhe von 25,- €. Eingesetzt wird diese durch gemeinnützige Organisationen in einem von weltweiten Partner-Klimaschutzprojekten, die die/der Spender:in aus einer bereitgestellten Liste selbst auswählen kann. Vor allem Menschen im globalen Süden, die von den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen sind, werden mit diesen Beiträgen unterstützt.
  2. Eine Fülle von „Quick-Tipps“, Monatschallenges und Links zu externen Ratgebern hilft dabei, den eigenen CO2-Fußabdruck zu mindern.


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