Wir leben in transformatorischen Zeiten.
„Es ist“, so Bill Clinton im März 2017, „als ob wir alle gleichzeitig durch eine Identitätskrise gehen - und die ist die unvermeidliche Folge der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen, die sich mit zunehmender Geschwindigkeit ereignen.“ Er sprach auf einer Gedenkfeier für den 2016 verstorbenen Shimon Peres, ehemaliger Ministerpräsident Israels und Friedensnobelpreisträger), und er sprach anlässlich der globalen Renaissance von Rechtspopulismus, Nationalismus und Faschismus als rückwärtsgewandten Antworten auf Globalisierung Klimawandel und ‚Flüchtlingskrise‘. – Und, wie wir 2020 aus brennend aktuellem Anlass alle bezeugen und erleiden, auf die Corona-Pandemie.
‚Wir alle‘, so Schlehuber und Molzahn, sind tatsächlich wir alle: jeder von uns als Individuum und als Mitglied von Gemeinschaften, von Organisationen und Nationen – und als unersetzliche Teile und Mit-Wirkende der global interdependenten Menschheit.
Dieses bahnbrechende Buch entwickelt die Struktur und die Grammatik des transformativen Lernprozesses, den wir einzeln und gemeinsam zu bewältigen haben, um auf unsere gegenwärtige Krise, die keine historischen Vorbilder hat, innovativ und wirkungsvoll, friedlich und verantwortungsvoll zu antworten.
Das Buch handelt davon, wie unauflösbar verwoben das Individuelle und das Kollektive, das Einzelne und das Ganze sind. Wie es uns bewirkt und wir es.
Und es umreißt sehr konkret, wie das Konzept der kulturellen Kompetenz hilfreich sein kann, dies zu erreichen.
Ein spannendes Buch zum Thema Wandel, das für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik gleichermaßen relevant ist.
Als Lesende*r kommt man seiner eigenen kulturellen Betriebsblindheit auf die Schliche und lernt Instrumente kennen, um den kulturellen Wandel in einer Organisation professionell herbeizuführen.
Wir sind überzeugt: es ist heute aktueller und wichtiger als jemals zuvor.
„Elke Schlehuber und Rainer Molzahn haben ein überragendes Buch vorgelegt,
das den Finger nicht nur in hiesige Wunden legt, sondern auch Vorschläge macht,
wie wir den Wandel in allen Teilen von Wirtschaft und Gesellschaft fördern können.“
(Süddeutsche Zeitung, 7.Juli 2007)
Das Buch beschreibt die Lernprozesse, die wir als Gemeinschaften, als Systeme und natürlich als Einzelne zu meistern haben, um auf eine Situation ohne historisches Vorbild innovativ, klug und friedlich zu antworten.
Es entwirft weitergehend eine Methodologie transformativen Lernens und spezifiziert die Rollen und Fähigkeiten, die es braucht, um so ein Lernen von Individuen und Kollektiven zu befördern.
Nicht zuletzt sind in ihm einige der zentralen Konzepte ausgeführt, die unter anderem in unserem Coaching-Ansatz und unseren Coaching-Ausbildungen zu sehr praktischem Einsatz kommen: die Arbeit mit Rolle und Person etwa, oder das Fünf-Grenzen-Prozessmodell.
Wir sind glücklich, die Gedanken des Buches wieder mit allen teilen zu können, denen wie uns unsere individuelle und kollektive Entwicklung am Herzen liegt.
Hier kannst du in das Buch hineinschnuppern: