Im Moment resonieren wir alle hier im Auenland tief mit den Menschen, die als Folge des russischen Militärschlages gegen die Ukraine in ihrer Lebensführung und besonders in der Ausübung ihrer Künste behindert werden. Sie verdienen alle unser Mitgefühl und unsere Unterstützung.
Heute möchte ich mein Mitgefühl und ja, meine Bewunderung teilen für Menschen und Künstler*innen in einem Land, das solchen Vernichtungsdynamiken nicht erst seit Wochen, sondern seit Jahrzehnten ausgesetzt sind ...
Was für eine Koinzidenz, was für eine Freude: Seit Monaten schon treibt mich die Frage um, was wir über all unsere Unterschiede und Konflikte hinweg miteinander singen könnten, um unsere Einheit – und unser aller Einheit mit der Erde – zu feiern. ‚Polykommunion‘ . Da entdecke ich gestern auf der Website von NPR [das ist ein öffentlicher Rundfunk-Kanal in den USA – ja, das gibt es!] die Nachricht, dass ein sehr diverses Musiker-Trio genau dazu einen Vorschlag gemacht hat. Brandneu und zeitlos!
Im September 2016, vor momentan 7 Jahren – das fühlt sich mittlerweile an wie ‚früher’, vor der Zeitenwende – hatte ich in dieser Blogreihe über die erstaunliche libanesische Band Mashrou‘ Leila erzählt. Der Libanon fasziniert mich schon lange: ein multikulturelles Soziotop in einem chronisch prekären politischen Umfeld, mehrfach kollektiv traumatisiert – und trotzdem…
In der Reihe ‚Menschen ehren‘ wollen wir Menschen danken und würdigen, deren Lebensweg und Beitrag zu einer besseren Welt uns inspiriert hat – und uns dazu aufruft, die gereiften wie die zarten Früchte unseres persönlichen Wachstumsprozesses zu teilen. Der erste Mensch, den ich ehren möchte, ist der unvergleichliche Abie Nathan: Initiator und Kapitän des Piratensenders 'The Voice of Peace' während zweier Jahrzehnte des vermaledeiten Nahostkonfliktes...
Pussy Riot ist ein Post-Punk-, feministisches Künstlerinnen-Kollektiv aus Moskau. Ich verfolge ihren künstlerischen und aktivistischen Weg seit 10 Jahren mit tiefer Sympathie – und das im Angesicht der Tatsache, dass ihre Musik nicht ‚meine‘ ist, und dass ich persönlich gerne viel mehr Gitarrensoli hören würde. Das wiederum macht aber meine Sympathie allerdings noch tiefer…
Im Chor zu singen – also nicht zu zweit oder zu dritt, sondern mit einem oder zwei Dutzend Leuten, oder noch viel mehr – ist eine der bewegendsten Erfahrungen, die man absichtsvoll machen kann. Ich erinnere mich noch gut an die Gelegenheiten im Musikunterricht, wenn die ganze Gundschulklasse (25+ Kinder) gemeinsam Kirchenlieder sang...
Die ukrainische Post-Punkt-Ethno-Chaos-Band 'DakhaBrakha' war gerade auf Amerika-Tournee, als im Februar 2022 Putin seinen Vernichtungsfeldzug gegen ihr Heimatland lostrat. Hier ist die Band mit ihrer "dringenden Botschaft" an uns...
Im Moment resonieren wir alle hier im Auenland tief mit den Menschen, die als Folge des russischen Militärschlages gegen die Ukraine in ihrer Lebensführung und besonders in der Ausübung ihrer Künste behindert werden. Sie verdienen alle unser Mitgefühl und unsere Unterstützung.
Heute möchte ich mein Mitgefühl und ja, meine Bewunderung teilen für Menschen und Künstler*innen in einem Land, das solchen Vernichtungsdynamiken nicht erst seit Wochen, sondern seit Jahrzehnten ausgesetzt sind ...
Fatoumata Diawara fasziniert mich schon seit einigen Jahren, denn sie ist nicht nur eine interessante Frau mit einem multikulturellen Hintergrund, sondern vor allem eine 'ansteckende' infektiöse Präsenz und eine großartige Musikerin an der Gitarre.
Feministische Musik von Frauen für Mädchen (und Jungen!) aus dem ehrwürdigen und krisengeplagten Äthiopien.
Äthiopien ist ein ganz besonderes Land. Es fasziniert mich seit vielen Jahren. Übrigens ist in seiner nationalen Symbolik die Fünf sehr prominent …