Ein Crashkurs in kultureller Kompetenz, und eine Aufforderung zum Tanz.
Wie kann es angehen, dass es unserem lieben Deutschland so verzweifelt schwerfällt, kollektiv intelligent auf die Covid-19-Pandemie zu antworten?
Mittlerweile fragt man sich selbst in Ländern wie Brasilien (!!!), was eigentlich mit den reichen, privilegierten Deutschen los ist, dass es möglich macht, so erbärmlich mit der Krise umzugehen ...
Seit 1. September bin ich Soldat bei der Nationalen Volksarmee. Als ich im Juli mein Abitur beendete, offerierte mir der noch real existierende Staat der DDR nur eine valide Option. Da man mir aufgrund der vielen Anträge für den Zivildienst aktuell nichts Konkretes offerieren konnte, bot man mir an, die damals gültigen 12 Monate Wehrdienst direkt in meiner Heimatstadt Zwickau abzuleisten. Da völlig unklar war, was in den nächsten Monaten passieren würde, willigte ich ein ...
Der Osten ist in den Fokus der medialen Berichterstattung gerückt. Vom „Dunkel-Deutschland“ ist häufig die Rede, von den Abgehängten, die bei Pegida mitlaufen und die AfD wählen. Ich oute mich. Ich bin ein Ossi. Ich laufe nicht mit. Ich lebe im Westen. Ich bin (trotzdem) betroffen.
Vor einigen Wochen führte ich ein kleines Interview mit Anna. Anna ist 34 und kommt aus der Ukraine. Sie lebt seit 1993 in Deutschland und arbeitet als Sozialpädagogin.
Im Interview erzählt sie von ihren ersten Erfahrungen in Deutschland und was sich für sie seitdem verändert hat.
In unserer ersten Wandelwerkstatt wollen wir 5 + 1 große Beziehungsprobleme erkunden, die allesamt aktuell auf uns wirken. Auf uns als Einzelne und auf uns als Gemeinschaften. Jedes einzelne von ihnen ist machtvoll, jedes einzelne konfrontiert uns mit Fragen, denen wir nicht ausweichen dürfen, jedes einzelne fordert uns auf, dass wir darauf schöpferisch antworten.
Unser neues Projekt "Was ist deutsch" ist gestartet, die ersten Interviews laufen und die Ideen wachsen, was wir mit dem Thema alles machen können.
Ein guter Anlass, um mit dem Initiator des Projektes, Rainer Molzahn, ein Gespräch zu führen.
Klassische Feindbilder? Schnee von gestern. Die Ereignisse im Juli haben auf dramatische Weise gezeigt, wie vielfältig sich Hass äußert und wie komplex seine Entstehung sein kann.
Und trotzdem ähneln sich die Attentäter mehr als ihnen lieb sein kann: Die Ironie des Extremismus ...
Ein Plädoyer, sich lokal zu engagieren. Meine aktive Teilnahme an unserem Ortsleben in Alsbach (Südhessen), als partei-, konfessionslose Mitbürgerin war eher mickrig. Seit gut 1 Jahr engagiere ich mich für die Flüchtlinge in unsrer Gemeinde. Mein Lebensgefühl hier hat sich gewandelt.