Ich weiß es.
Ich weiß, dass ich mich damit auf gaaaanz dünnes Eis begebe.
Ich begebe mich nicht ohne Grund auf das Terrain. Nicht ohne Grund. Aber vielleicht mit doppeltem Boden?
Ich bin tief beunruhigt.
Und es ist mehr als eine Dystopie, die diese Unruhe verursacht. Mehr, weil ich mir nicht sicher bin,
ob das eine Horrorvorstellung ist
oder die einzige Lösung.
Die Geschichte dieser Blogreihe ist schon lang, obwohl ihr jetzt gerade den ersten Teil lest. Es ist eine Geschichte von Wollen und Tun, von Angst vor und Mut zu Entscheidungen. Vor allem aber soll diese Blogreihe sichtbar machen, dass wir alle in unserem Alltag mit „es geht auch anders“ konfrontiert sind und wie dieses kleine Bisschen anders Welten bewegen kann.
Ich hätte es wissen können, wissen müssen. Die Anmutung von Hoffnung und Tatkraft zu Beginn des neuen Jahres ist fragil. Ist sie immer. Ich vergesse es nur jedes Mal aufs Neue. Das führt dazu, dass ich meist schon Mitte Januar ein wenig irritiert bis mittelmäßig verstört auf die allgemeine Weltlage und das Leben blicke. Aber es gibt immer einen kleinen Unterschied: