von Franziska Hengl
Wie kann ich einzelner Mensch Verantwortung für die Welt übernehmen?
Wie kann ich bei mir anfangen?
Was heißt das denn ganz praktisch:
Be the change you want to see in the world?
Wenn wir davon ausgehen, dass wir die Welt um uns herum selbst kreieren und schaffen, weil wir denken, sprechen, wirken ... dann, finde ich, ist es höchste Zeit, sich mit diesem Umstand auseinander zu setzen und dessen Bedeutung klar zu haben.
Ich denke, also bin ich. Ich handle, also schaffe und wirke ich. Ich beeinflusse meine Umwelt genauso wie sie mich beeinflusst. Meine Worte und Taten beeindrucken, hinterlassen Spuren, können schaffen und zerstören. Wir sind mächtig.
Deshalb sind wir auch für uns selbst, für unsere Taten und Gedanken und Gefühle verantwortlich, jede_r für sich.
Auch wenn ein anderer Mensch mich verletzt, kann er das nur, weil ich es zulasse und weil die Worte des Anderen etwas in mir berühren, was alte Emotionen weckt. Es ist in meiner Verantwortung, damit umzugehen. Genauso empfinde ich es als meine Verantwortung, dass ich, wenn ich einen Menschen verletzt habe, die Verantwortung für dessen Gefühle bei ihm/ihr lasse und gleichzeitig bei der Person bleibe, ihr zuhöre, sie fühle und da bin, soweit ich das kann.
Meine Einstellungen und Bedeutungen sind es, die mein Bild von der Welt zu dem machen, was sie für mich ist. Über diese bestimme ich und so kann ich Verantwortung für die Welt übernehmen - wenn ich weiß was ich glaube, denke, fühle und tue.
Verantwortung für die Welt - Verantwortung für mich
Es ist meine Verantwortung, Grenzen zu setzen. Es ist meine Verantwortung, aus meinem Leben das Beste zu machen, was ich kann. Die widrigsten Umstände können mir nichts anhaben, wenn ich sie anders bewerte - wenn ich das Beste daraus mache und gestärkt aus einer Krise gehen kann, sie als Chance sehe.
Und wenn ich Verantwortung für mich selbst übernehme, kann ich auch wählen, kein Opfer zu sein oder hilflos. Und dann kann ich auch die Verantwortung für mein eigenes Handeln in der Welt übernehmen, Gutes tun und meinem Lebenszweck entsprechen.
Wenn wir das alle tun könnten, wäre alles, was wir tun, lebensfördernd und ressourcenstärkend. Es ist in unserer Verantwortung, dass wir uns selbst auch förderlich behandeln
und nicht gegeneinander arbeiten.
- Wir könnten aus dem Täter-Opfer-Retter Spiel aussteigen und niemanden mehr damit machtlos machen. Wir sind empowered, wenn wir wissen, dass wir alle 3 Rollen ständig und immer sind und wissen, dass wir alle verbunden sind.
- Wir können unser Ego schätzen und es gleichzeitig nicht überbewerten.
- Wir könnten frei sein in unseren Beziehungen.
- Wir könnten Ja sagen zu den Dingen, die wir wollen und Nein zu denen die wir nicht wollen.
- Wir können unsere Kraft in uns sehen und nicht fremdbestimmt leben.
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Paul Schlingmann (Freitag, 20 Januar 2023 10:53)
Dieser Beitrag ist ein fragwürdiger Bericht der so wundervollen Welt in der ich Paul Schlingmann lebe und liebe
Miguel Fuchs (Freitag, 20 Januar 2023 10:56)
Was Paul Schlingmann da erzählt ist völliger Quatsch
Paul Schlingmann (Freitag, 20 Januar 2023 11:06)
Miguel Fuchs du bhd Huen lass mich schreiben was ich will und beschwer dich bei wem anders
Lean Meier (Freitag, 20 Januar 2023 11:08)
Paul Schlingmann wieso beleidigst du ihn, er hat voll Recht und dein niedriges IQ markt man an deiner Wortwahl du liedriger Bengel